Im Oktober 2024 unternahm unser Büro einen spannenden Ausflug in die Niederlande, bei dem Architektur und urbanes Design im Mittelpunkt standen. Von innovativen Stadtprojekten bis hin zu einem beeindruckendem Museumsbesuch. Der Trip bot uns die Gelegenheit, viele architektonische Highlights zu entdecken und gleichzeitig als Team zusammenzukommen.

Unsere Reise begann im Stadtteil Lent in Nijmegen, wo wir das Koeweidepad besichtigten. Dieses Projekt umfasst luxuriöse Wasservillen, die auf dem Wasser errichtet wurden und durch ihre moderne Architektur auffallen. Die Villen sind ein gutes Beispiel dafür, wie sich innovative Bauweisen harmonisch in eine natürliche Umgebung integrieren lassen. Nach unserem Aufenthalt in Lent fuhren wir weiter nach Doornik in den Niederlanden, wo wir einige Wohngebiete erkundeten. Die Architektur in dieser Gegend zeigt, wie sich moderne Baukonzepte in bestehende städtische Strukturen einfügen können. Die Gebäude fügen sich in ihre Umgebung ein, ohne sie zu dominieren. So entsteht ein Gleichgewicht, in dem moderne, aber auch zeitlose Architektur mit der natürlichen Umgebung in Einklang steht und vieles der Natur überlassen bleibt, um ihren eigenen Charakter zu bewahren.

Der nächste Halt war Rotterdam, eine Stadt, die für ihre moderne Architektur weltweit bekannt ist. Dort begannen wir mit einem Besuch des Showburgplein. Hier nahmen wir uns Zeit, die Umgebung zu erkunden und den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen enden zu lassen. Am nächsten Morgen stand eine vierstündige architektonische Tour durch Rotterdam auf dem Programm. Die Tour führte uns zu verschiedenen Projekten, die für ihre innovative Planung und ihre architektonische Ausführung bekannt sind. 

Der Watersquare Benthemplein ist ein öffentlicher Platz, der zur Regenwassernutzung dient und gleichzeitig als Hof der anliegenden Schule und Erholungsraum für die Anwohner fungiert. Ein weiteres spannendes Projekt, welches wir auf unserer Tour vorgestellt bekommen haben, sind die Zoho Regenbuchstaben. Ein Projekt, das auf die intelligente Speicherung von Regenwasser setzt und gleichzeitig einen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung leistet. Aufregend war die Luchtsingel in Rotterdam, eine begehbare Brücke, die mehrere Stadtteile miteinander verbindet und das Thema „urbane Vernetzung" aufgreift. Oder auch die Landverhuizersplein, ein urbaner Platz, der den Wandel von Städten architektonisch aufgreift. Anschließend waren wir gemeinsam im Depot Boijmans Van Beuningen. Das Depot, welches das erste öffentlich zugängliche Kunstdepot der Welt ist. In diesem Gebäude werden Kunstwerke des Museums aufbewahrt und restauriert. Es bietet den Besuchern die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Museumsarbeit zu blicken und den Umgang mit Kunstwerken in einem Depot aus nächster Nähe zu erleben. Das Gebäude selbst zeichnet sich durch seine markante Architektur aus und fügt sich dabei in das Stadtbild Rotterdams ein.

Am letzten Morgen unserer Reise machten wir einen kurzen Stopp in Noordereiland, einer kleinen Insel im Rotterdamer Hafen, die durch ihre Mischung aus historischen und modernen Gebäuden auffällt. Dieser Besuch rundete unsere Reise ab und bot eine weitere Perspektive auf die Architektur der Stadt. Unser Büroausflug in die Niederlande war eine abwechslungs und lehrreiche Erfahrung. Die Entdeckung von Architekturprojekten, die innovative Ansätze zur Stadtgestaltung und nachhaltige Lösungen bieten, war ebenso spannend wie die Möglichkeit, als Team zusammenzukommen und Erfahrungen auszutauschen. Bis Bald!

Euer JKL Team